Ich weiß noch, daß ich schreckliche Angst vor den Frogs hatte - aber ich war ja auch noch klein! Und Dietmar Schönherr als Kirk-Pendant (er ist ja auch so ein Draufgängeer) ist auch nicht zu verachten, finde ich! Mir gefällt aber die Chefin der Hydra am besten.
Außerdem haben die viel schickere Klamotten an - und die Tänze sind doch Oberkult!
Ein Zitat des österreichischen Schriftstellers Franz Grillparzer (1791-1872), der durchaus zu Selbstkritig fähig war:
"In meinem Kopf sieh´s aus wie in Ungarn. Roher Stoff im Überfluss, aber Fleiß und Industrie fehlen; das Material wird nicht verarbeitet."
Er war übrigens 51 Jahre lang mit seiner Frundin Katharina Fröhlich "verlobt". Kompliment vom ihm an sie: sie sei die, die er von allen Menschan am wenigsten hasst.
1962 fragten sich US-Forscher, wie Elefanten auf LSD reagieren. Sie spritzten einem Elefanten die 3000-fache Dosis eines Drogensüchtigen. Der Elefant trompetete, kippte um und starb 1 Stunde später. Forschungsergebnis: Offenbar reagieren Elefanten empfindlich auf LSD. Eine sehr sinnvolle Studie. Ich sehe ständig drogensüchtige ELefanten in der Bahn / auf Bahnhöfen, die sich Drogen spritzen. Vielleicht lkönnte man ja die Studie sinnvoll fortsetzen, Thema: "Erfolgversprechende Therapien für schwerst-drogenabhängige Elefanten"
Aber ehrlich! Was testen die denn Elefanten?? Was will man denn damit beweisen?? Goße Leute brauchen weniger LSD?
*verständnislosguck*
Mal was Anderes:
(Wieder aus meinem Brockhaus...)
Prag war bekanntlich von 1939-45 von den Deutschen besetzt. Wilhelm Heydrich, der "stellvertretende Reichsprotektor" wollte nun das Rudolfinum (das Prager Haus der Künstler) zum "Haus deutscher Kunst" machen. Am Gebäude selbst sind viele Statuen bedeutender Komponisten und Musiker angebracht. Der jüdische Mendelsohn Bartholdy passte dem Heydrich gar nicht und sollte also abgeschlagen werden. Er beauftragte einen SS-Anwärter damit. Dieser schlug also die Statue ab, die die "typisch jüdische Nase" hatte - und erwischte die Statue Richard Wagners.
Bestimmt! Leider steht nicht da, ob die Mendelsohn-Statue noch existiert.
Ich habe noch was (aus´m Brockhaus, klar...):
Benjamin Thompson (1753-1814), ein Amerikaner, der es in England zu Ruhm und Ehre brachte (u.a. wurde er geadelt, brachte die Kartoffel als Nahrungsmittel nach Bayern und "erfand" eine recht gesunde Armenspeise), führte als 25-Jähriger eine britische Einheit in den amerikanischen Unabhängigkeitskriegen an. Wie das so ist im Krieg: Nahrunsmittel sind knapp. Also veranlasste er, dass Grabsteine eines nahen Friedhofs zu einem Ofen umgebaut wurden, so dass man darin Brot backen konnte. Einen Teil verteilte er unter der Bevölkerung. An sich eine feine Geste. Wenn sich da nur nicht in die Brotlaiber die Namen einiger Verstorbener beim Backen eingeprägt hätten...
Da wurde es "für klüger erachtet, wenn er bald eine Gelegenheit suchte, das Land zu verlassen."