Aber, Leute, nun mal wieder was für die (Brocki) Bildung!!!
Wusstet Ihr schon,...
... wo das Tüpfelchen auf dem i herkommt??
Früher hatte das i keinen Punkt. Als sich aber die gotische Frakturschrift immer weiter durchsetzte (11. - 15. Jhd.), wurde das Ganze immer unleserlicher, weil die Schrift sehr steil ist, fast nur aus senkrechten Strichen besteht, die Buchstaben auch immer mehr miteinander verschmolzen, konnte man kaum noch m, n, u und l und sowas und eben das i unterscheiden. Leider weiß man wohl nicht genau, wer das Tüpfelchen auf´s i gesetzt hat. Aber als im 13. Jahrhundert die Satzzeichen erfunden wurden, hat man dann auch gleich einen Haken auf´s i gesetzt, der nach und nach zum Punkt wurde. Einige Länder machen übrigens auch auf dem großen i einen Punkt - um es vom l unterscheiden zu können.
Tja, das ist dann wohl das Tüpfelchen auf dem i....
So, während sich also nachher einige beim Guinness verlustieren, werden die einen oder anderen vielleicht gemütlich zu Hause sitzen und lesen.
Vielleicht einen Krimi, der im Mittelalter spielt? Von Anne Perry??
Dazu kann der gute Brocki ne kleine Geschichte erzählen:
Es waren einmal im Jahre 1954 zwei Teenie-Mädchen in Christchurch, Neuseeland, die eine sehr, seeehr enge Freundschaft verband: Pauline Parker und Juliet Hulme (beide 1938 geboren). Sie schrieben sich einander leidenschaftliche Briefe, dichtetet, schwärmten für den Tenor Mario Lanza, träumten von Hollywood und erfanden ein fiktives Königreich mit Riesenschmetterlingen, Prinzessinnen und weiterem schönen Kitsch.
Paulines Mutter aber befürchtete, dass das ganze in eine lesbische Beziehung müden könnte und so trennte man die Mädchen. Böser Fehler. Sie nahmen einen Ziegelstein, steckten ihn in einen Nylonstrumpf und schlugen 40 Mal zu!! Muttern war mausetot, klare Sache. Sie wurden zu einer unbestimmt langen Haftzeit verurteilt, kamen aber wegen ihres jugendlichen Alters nach fünf Jahren frei - mit der Auflage, nie wieder Kontakt zueinander aufzunehmen.
Tjaaa, und Juliet Hulmes nahm später den Namen Anne Perry an und schreibt nun schöne Krimigeschichten... Wie passend!!!!
Ich rase im Moment mit Absicht mit Höchsttempo in eine Baustelle, für die Tempo 30 gilt - und gucke, wie viel ich schaffe!!
Najaa gut: ich bin auf dem Rad auf dem Radweg , es geht schön bergab und da ist so eine schöne Anzeige, die einem sagt, wie schnell man ist. Geht natürlich nur, wenn gerade kein Auto neben einem ist, das die Anzeige verfälscht... Einmal habe ich 37 geschafft. Voll cool!!!
Wie heißt der Spruch: "Kein Bier vor vier". Stimmt - fast! Die moderne Forschung hat herausgefunden, dass tatsächlich von der Tageszeit abhängig ist, wie schnell der Körper Alkohol abbaut. Das Enzym Alkoholdehydrogenase ist für den Abbau verantwortlich. Und das produziert der Körper in den frühen Abendstunden ("Zeit für Entgiftung!", sprach die Leber.) Natürlich hat man das auch "an lebenden Objekten" getestet. Allerdings gilt das Ganze um zwei Stunden verschoben: man sollte bis sechs Uhr warten, nicht nur bis vier. (Nur fällt mir da kein Reim drauf ein...)