Nun ja, wer so argumentiert, wird eben boykottiert. (zugegeben, nach dem Abend im Harz fällt mir das nicht schwer..). Genauso wie die Produkte von Herrn Müller-oder-was und dat dolle Beugelbüddelbeer (nein, nicht Flens).
...dass Benjamin McLane Spock der Namensgeber für gleich zwei berühmte Science Fiction-Charaktere war? Für "Spock" - den Wissenschaftoffizier aus Star Trek und "McLane" den Captain des schnellen Raumkreuzers Orion.
Der Herr hat von 1903 - 1998 gelebt, errang 1924 im Ruder-Achter in Paris die Goldmedaille, promovierte 1929 in Kinderheilkunde, wurde Kinderarzt und Psychoanalytiker (eins seiner Bücher- die Grundlage einer liberaleren Kindererziehung- wurde in 31 Sprachen übersetzt), er kandidierte 1972 für den US-Präsidentenposten - und bekam 0,1 %.
Auch nicht ohne, der Kerl.
Würde ja gern mal wissen, ob wirklich Rhoddenberry und die Macher der Raumpatouille den selben Menschen als Namensvorbild genommen haben....
________________________________________ Der Bär vom wilden Winterwald, der mag viel Schnee und das ganz kalt!!!
...dass es ökologische Waffen gibt?? Man will Kriege in der Tat umweltfreundlicher machen. Die britischen BAE Systems sind größter Rüstungskonzern in Europa und viertgrößter der Welt. Die Direktorin verkündete also: "Da Waffen ohnehin eingesetzt werden, sollten wir versuchen,... Kollateralschäden zu begrenzen und die Umwelt zu schonen." Dafür verwendet man künftig also bleifreie Munition, hat Hybridfahrzeuge mit geringerem CO2-Ausstoß und recycelfähige Granaten, die raucharm abzuschießen sind und weniger Umweltgifte enthalten. Und um die Lärmbelästigung zu verringern, sollen die Sprengköpfe nun auch wesentlich leiser im Ziel einschlagen.
Vorbildlich! Ein Sprengkopf mit blauem Engel.
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Und ganz ehrlich? Es ist ja auch was dran. Nach dem Krieg sind die Äcker, Wiesen und Felder meist jahrelang unbrauchbar - weil konterminiert. War nach´m ersten und zweiten Weltkrieg ein großes Problem, auch später, Vietnam z.B. Da ist der Krieg endlich vorbei und dann hungern die Überlebenden, weil sie nix anbauen können. Allerdings ist das schon echt krass. Ich spreng Euch in die Luft, aber Eure Kinder können nach´m Krieg schön weiter machen, wie vorher.... Als täten die mit den "Biowaffen" was Gutes!!
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... dass es in der Arktis auch mal Pinguine gegeben hat???
Jedenfalls ne Art davon. Auf den Inseln des Nordatlantiks lebte bis Mitte des 19. Jahrhunderts der Riesenalk. Er war gänsegroß, flugunfähig und wurde von den Seeleuten "Ping-wing" ("Summelflügler") genannt. Captain Cook und seine Leute sahen dann bei der zweiten Weltumsegelung 1722 an der antarktischen Küste eben die Pinguine, die sie aber logischerweise für Ping-wings hielten. Sie waren sich ja sehr ähnlich. Man fand dann aber später heraus, dass Pinguin (was übrigens von "pinguis" = "fett" kommt) (wie frech!) und Ping-wing überhaupt nicht miteinander verwandt sind. Der Naturforscher George Louis Buffon schlug dann vor, die Alken aus dem Norden "Pinguine" zu nennen und die aus dem Süden "Manchots" (Armkrüppel!!). War dann nicht mehr nötig: die zutraulichen Alke aus dem Norden gelten seit 1850 als ausgestorben - vom Menschen wegen ihrer Fettschicht gejagt und ausgerottet. Also nannte man die Vögel aus dem Süden nun "Pinguine".
Traurig, sowas.
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