Lohnen tut sich das wirklich nciht - aber stören tut mich das auch nicht.
So, nun zurück zum Thema:
... das längste Wort?? Wie viele Buchstaben hat es??
Offiziell ist es immer noch das gute, uns allen bekannte Wort mit 47 Buchstaben: die Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänswittwe.
(Was ich nicht so ganz verstehe, ich könnte da noch 1001 Wörter dranklatschen: z.B. das -trauerkleid. Oder -wittwenrentenbescheidswiderspruchsfristverlängerung....)
In Kenia veranstaltete man Ende der 90-ger einen Wettbewerb, um für die Landessprache Kikuyu das längste Wort zu finden. Es hat stolze 51 Buchstaben [Brocki hat es auch benannt, ich tippe das jetzt aber nicht ab!!!], es heißt übersetzt soviel wie: "Wenigstens hätten wir uns daran machen können, ihnen vielleicht ein bißchen mehr zu helfen."
Und Schweden????Schweden bietet ein Wort mit 94 Buchstaben! [Nein, auch das tippe ich jetzt nicht ab!!!] Das heißt übersetzt,... hehe...:
So, und nun sagt mir doch mal, warum eigentlich in allen Metropolen die Paadies so spät in der Nacht stattfinden, hm???? Wann begann dieses "Nachtleben" ?? Brocki weiß es:
Im Barock, so um 1700 herum, fing man in England an, der "höfische Kultur" in den sog. "Pleasure Gardens" nachzugehen - das waren Vergnügungsparks, in denen man (der Adel also!) gegen Eintrittsgeld Konzerten lauschen konnte, es gab Illuminationen, Feuerwerke, Speisen und Getränke, Kleinkust - gelegentlich wurde sogar getanzt. Die Parks waren tagsüber geöffnet, die eigentlichen Veranstaltungen begannen aber erst abends. Und im Lauf der Zeit immer später in der Nacht. Denn der gute, alte Adel konnte sich so demonstrativ von dem Bürgertum distanzieren. Der einfache Arbeiter/ Angestellte musste ja früh morgens wieder zur Arbeit. Aber irgendwie schwappte das dann doch zum "einfachen Volk" rüber - und man konnte erkennen: je später der Tagesbeginn, deso höher der soziale Rang. (Man denke da dann auch an die "Intelligenz"/ Dichter und Denker Anfang der 20-ger....)
Naja, heute ist es Allgemeingut, alle machen am Wochenende durch hund hängen dafür montags in den Seilen!!
(Und wir hier alle im Forum?? Wir sind soziale Unterschicht, weil wir immer so früh ins Bett gehen!! ) (Außer Tritop!! )
Und was machen aber alle am Morgen danach?? Sie trinken nen schönen Tee!
Wer hat eigentlich diese praktischen Teebeutel erfunden??
1904 hat der amerikanische Teehändler Thomas Sullivan Warenproben in kleinen Seidensäckchen versandt. Die Kunden tauchten die in heißes Wasser und fanden das sehr praktisch. Aber etwas, das man als "Tee" bezeichenn könnte, kam da nicht bei heraus. Der Brite John Horniman füllte also Papierbeutel mit Tee und verklebte die mit Leim. Ergebnis?? Ne muffige Pampe, die pappig und nach Leim schmeckte. Im ersten Weltkrieg haben die Deutschen dann im Rahmen der Truppenverpflegung Mullsäckchen benutzt -die haben so wenig Aroma durchgelassen, dass das Wasser zwar braun war, aber weiterhin nach Wasser schmeckte. 1929 dann aber hat der junge Ingenieur Adolf Rambold die Lösung: er hatte lange geforscht, herumprobiert und versucht, die Richtige Mischung für das Papier des Beutels herauszufinden. Das Rennen machte ne Mischuing aus 30% Zellulose und 70% Manilafasern ("Abaca") - ist ein Naturprodukt der Faserbanane. Der Teebeultel ist mit dieser Mischung hochporös, dennoch fest genug und geschmacksbeutral. Und in welcher Firma arbeitet der gute Herr Rambold? Bei Teekanne!!!!
So, und ich mach mir jetzt erstmal nen schönen, heißen Tee!!!